Gedicht - Du

Du

 

Du füllst den Raum meiner Gedanken

wie winzige Schneeflocken.

Schmerzvolle Zeiten verblassen

in meiner Erinnerung.

Du winkst mir zu,

zeigst mir,

wie Bilder ohne Schmerz

Köpfe öffnen.

 

Im ewigen Garten des Frühlings

umschließen mich deine Arme.

Deine Hand zeichnet

den Regenbogen meiner Seele.

In der Tiefe des Augenblicks

verliert sich meine sterbende Welt.

 

Wenn du mir singend entgegentanzt,

verlieren alle Farben

ihre aufgestanzten Bedeutungen

und

unser Zug rollt weiter

auf Pfaden des Mondlichts,

im Takt der Sterne.