Kinder des Mondes
Fliehen die Grelle des Tages.
Des Tages Lärm verzehrt ihre Seele.
In ihnen pocht hellrote Lava
ringt im Schein der Erkenntnis
im Wettstreit der Zeiten
um ewiges Sein.
Jedem Griff ihrer Finger
dem Suchen ihrer Hand
streckt sich nur Leere entgegen.
Dann sind sie dankbar
für die kalte Hand
die sie festhält
und wegzieht
zu neuen, ewigen Ufern.
Kinder des Mondes
sterben mit offenen Augen
lange bevor der Tod sie erlöst.